Liebe interessierte Menschen,

auf eurem Planeten spielt sich derzeit eine größere Geschichte ab, als dies im einzelnen erkennbar ist, bzw. erkennbar sein kann.

Aus einer globalen, übergeordneten Sichtweise und Perspektive heraus betrachtet scheint das, was sich aktuell auf dem gesamten Planeten Erde „abspielt“ wie ein Versuch, lange Zeit Gehütetes mit allen erdenklichen Mitteln festzuhalten und andererseits sich dem öffnen zu wollen, was sich unwiderstehlich, tagtäglich in einem selbst ereignet. Das Innere, das eigene Selbst denkt nicht mehr daran, an Altem festzuhalten, weil es „besser” weiß und vorantreibt, was sich letztlich verwirklichen wird auf der Erde, sich bereits auf sehr vielen Ebenen des Lebens zeigt und immer deutlicher hervortreten wird.

Für das einzelne Individuum könnte sich dies so anfühlen, als wäre etwas im Ungleichgewicht, vielleicht auch wie ein Durcheinander, das einer neuen Ordnung bedarf oder man erlebt die derzeitigen Ereignisse als ein Bestreben, das „Ruder“ endlich herumzureissen, um eine völlig andere Richtung als bisher einzuschlagen zu können.

Wer welche Rolle spielt und sich wann, wie und wo aktiv oder passiv verhält, hat dabei eine nicht unwesentliche Bedeutung, betrifft es schließlich jede einzelne Wesenheit im Universum, wenn sich auf dem Planeten Erde tatsächlich etwas grundlegend ändern sollte!!

Wir möchten versuchen, dies aus „unserer“ Anschauung heraus näher zu erläutern, liebe/r LeserIn:

Das, was ihr erlebt in diesen unsicher wirkenden Zeiten ist durchaus gewollt und dahingehend überaus hilfreich, einen lange angelegten und generellen Wandel auf dem ganzen Planeten Erde zu vollziehen. Das bedeutet, dass „irgendwann“ nichts mehr so sein wird, wie es sich derzeit verhält. Dies wird in der Tat so sein und die Frage ist nicht ob, sondern wann es soweit sein wird.

Natürlich wird dieser große, umfangreiche Veränderungsprozess nicht „über Nacht“ stattfinden und auch nicht innerhalb eines ganz bestimmten Zeitraumes beendet sein. Vielmehr ist es so, dass ihr euch bereits seit geraumer Zeit in diesem globalen Prozess befindet und jede/r kann sicherlich für sich selbst recht gut herausfinden, was sich besonders in diesem Jahr aber auch den vorausgegangenen Jahren im eigenen und generellen Leben verändert hat. Selbstverständlich könnte man sagen, dies seien typische Veränderungen, die weitgehend den üblichen, persönlichen Lebensbedingungen und jeweils vorherrschenden Strukturen einer Nation oder Gesellschaft entsprechen. Dies ist völlig richtig, dennoch gehen bestimmte Veränderungen über das euch bekannte „Normalmaß“ deutlich hinaus und ein besonderer „Wink“ in diesem groß angelegten Szenario ist die sogenannte Corona-Krise. Sie trägt u. a. dazu bei und wird es auch weiterhin tun, dass jeder einzelne Mensch für sich überlegen und entscheiden muss, was welchen Wert in seinem Leben hat, oder vielmehr, welchen neuen Wert er bestimmten Anteilen in seinem Leben geben möchte (im Vergleich zur Prä-Corona-Zeit).

Dadurch, dass sich ein All-Tag überraschend umgestaltet und vieles sich auflöst, was bisher für Sicherheit und Struktur zu sorgen schien, wird es erforderlich, genau hier anzusetzen und zu prüfen, welche „eigenen“ Lebensprozesse, Alltags- und familiäre Strukturen und Glaubensüberzeugungen veränderungswürdig sind.

Ebenso, welche gesellschaftlichen Konventionen, Richtlinien, Verordnungen, Gesetze und Grundlagen für ein globales, gleichberechtigtes Miteinander erschafft werden sollten, um das zu ermöglichen, was sich bereits im Herzen (im Inneren) und im Bewusstsein sehr vieler Menschen entwickelt hat und immer stärker dahin drängt, ins Licht und Leben, in die Realisation gebracht zu werden.

Durch den Bruch, den die Corona-Krise an vielen Stellen ausgelöst hat, wurde die Möglichkeit geschaffen, anders hinschauen, Neues erleben und „besser“ erfassen zu können, welche Werte im Leben einen größeren Stellenwert bekommen sollten und dass persönliche Ideale und Visionen nicht nur gedanklich betrachtet, sondern konkret in die Umsetzung gebracht werden müssten.

Lebensqualität resultiert aus sehr unterschiedlichen Parametern. Diese „Stellschrauben“ verändern sich nun zusehends und jede/r weiß im Grunde genommen genau, welche Wertmaßstäbe und Haltung nicht nur für einen selbst lebenswichtig sind sondern ebenso für jeden Mitmenschen!!

Wenn ihr also euren „Lebens-Maßstab“ anlegt für alles was existiert, wenn ihr jedem Lebewesen auf der Erde das zugestehen möchtet, was euch nützlich und hilfreich erscheint, dann solltet ihr alles dafür tun, um das in eurem Leben umzusetzen, liebe Menschen auf eurem wunderbaren Planeten.

Wenn z. B. Freude und Leichtigkeit für euch persönlich ein wichtiges, elementares Lebens-Gut sind, solltet ihr darauf achten, dass alle Menschen in eurem Umfeld genau dies von euch erhalten und nichts anderes.

Seid ihr geneigt, finanzielle Sicherheit als größtmögliches, erstrebenswertes Lebensziel zu verkünden, dann schaut danach, dass alle anderen Menschen, die euch im Leben begegnen, durch euch eine solche Basis im Leben erhalten können.

Es geht nicht mehr darum, getrennt und isoliert sein Dasein im eigenen „Elfenbeinturm“ zu zelebrieren. Nicht mehr darum, danach zu trachten, dass das eigene Leben sich wertvoller, besser, sicherer oder besonders anfühlt als das anderer Menschen. Nichts, was das eigene Leben ausmacht, sollte künftig nur für einen selbst und die Angehörigen Gültigkeit haben. Diese „Zeiten“ sind dabei sich zu ändern, ihr spürt dies und erlebt, wie der ganze Planet sich auf den Weg macht, um eine allgemein gültige Basis zu kreieren, die es ermöglicht, dass jeder Mann, jede Frau, jedes einzelne Kind an jedem Ort der Erde, jegliche Kreatur und alles was euch umgibt, seinen/ihren angestammten Platz im Universum einnehmen kann in Freiheit und damit in Freude und Leichtigkeit, mit Lebensmut und in gegenseitiger Toleranz und Nächstenliebe!

Was gibt es Wichtigeres, als für seinen Nächsten da zu sein und sich darum zu kümmern, dass es allen anderen Wesenheiten ebenso „gut geht“, wie einem selbst?

Was hindert dich daran, jeden Tag etwas zu tun, das nicht lediglich dem eigenen Vorteil entspricht, sondern Anderen zugute kommt und (nur) für deine Mitmenschen gedacht ist?

Eine besondere Fragestellung ist auch, wie es dazu kommen könnte, dass du, der du dies gerade liest, dein Leben so veränderst, dass in allen Handlungen ein Vorteil für alles andere, das existiert, entstehen könnte?

Wie könnte das aussehen, lieber Freund und liebe Freundin?

Wie solltest du das Leben gestalten, nicht erst in ein paar Jahren oder wenigen Monaten, sondern heute und morgen? Was würdest du tun, damit ein Gleichgewicht auf allen Ebenen deines/eures Seins entstehen kann??

Und abschließend🙂: wer oder was könnte dir dabei hilfreich sein?

Euer Planet und alles, was sich darauf befindet, wird sich definitiv und grundlegend verändern, dies ist so sicher, wie euer „Amen in der Kirche“. Wie rasch sich dieser Prozess vollziehen wird, hängt natürlich von jedem Einzelnen und seiner Bereitschaft ab, diesen mitzutragen, mitzugestalten und aktiv in das eigene Leben zu integrieren.

Versucht also bitte bald etwas zu tun, was ihr bisher noch nicht getan habt und was dem Grundsatz von Nächstenliebe entsprechen könnte, integriert dies in euren Alltag und verändert auf diese einfache Art und Weise nicht nur euer Leben, sondern auch das vieler anderer Menschen.

Das was ihr geben möchtet, ist etwas, das unweigerlich zu euch zurückkehren wird, dies ist ein kosmisches Gesetz, wie ihr vielleicht wisst, denn alles ist mit Allem verbunden und das, was ich diesem Allem gebe, kommt deswegen zu mir zurück, weil ich ein Teil dieses Alles was ist, bin!!

Umgekehrt ist es ebenso. Was ich nicht haben möchte, dem ich mich versuche zu verweigern, ganz gleich auf welcher Ebene, wird mir im Leben recht nahe kommen (wollen). Mein Widerstand bedeutet eine Aufforderung ans Universum dafür Sorge zu tragen, dass ich genau dies (zu spüren) bekomme: meinen Widerstand und Willen, das Leben, einen Teil davon nicht haben, nicht annehmen zu wollen.

Auch diese Energie wird sich manifestieren, zu mir zurückkehren und mir deutlich zeigen, wogegen ich mich (noch immer) wehre, was ich (noch) nicht bereit bin, in meinen Erfahrungsschatz aufzunehmen, an welcher Stelle ich nicht meinem nach Wachstum strebenden Bewusstsein entspreche.

Versuche also bitte, lieber Erdenmensch, das Leben anzunehmen, gerade in schwierig erscheinenden Zeiten, weil du aus Erfahrung weißt, dass du besonders durch schwierige Prozesse etwas erfahren konntest, das dir im Nachhinein betrachtet sehr geholfen und wichtige Türen geöffnet hat.

Dies ist eure Aufgabe und Herausforderung, besonders jetzt und heute und morgen und jeden weiteren Tag im Leben: für andere Menschen eine Stütze, eine Bereicherung, ein Ankerplatz oder eine Schatztruhe zu sein.

Ganz gleich, was du dir wählst, immer geht es darum, da zu sein, wenn du Not erkennst, Hilfe gebraucht wird, du dazu beitragen kannst, auf deine Art und Weise, in der dir möglichen Form, dass das gemeinsame Leben auf diesem Planeten durch dein Handeln, Denken und Sprechen jeden Tag ein wenig freier, leichter und freudiger werden kann.

Beginne jetzt, liebe Freundin, lieber Freund und du wirst erleben, wie dein Leben sich verändern wird, nur dadurch, dass du ein klein wenig (mehr) dazu beiträgst, dass einem Gegenüber etwas Glück und Freude erfahren wird.

Dies ist dein Auftrag, deine Lektion und wir wünschen dir bestes Gelingen, jederzeit und würden uns sehr freuen, wenn du immer wieder versuchen würdest, dir im Alltag etwas Zeit zu nehmen, um dich zu verbinden mit dem, was dir „übergeordnet“, relevant und wesentlich erscheint, was für dich der Sinn des Lebens bedeutet.

Wir sind bei dir, unabänderlich, so du dies möchtest und einforderst!!

In Liebe

Raffael und Chamuel